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Wo schreibe ich mein Buch?

Innere Öffnung, Intuition und Kreativität braucht einen "Wohlfühlort".

Wo dieser Ort sein kann, wie Ihr ihn für Euch findet erklärt der dieser Videoblog.   

Wo schreibst Du Dein Buch? Warum ist der Ort, an dem Du Dein Buch schreibst, eigentlich so wichtig? Und warum kann er Dich unterstützen oder sogar dabei stören, kreativ zu werden? 

Generell schreibt man am besten immer dort, wo man sich wohl fühlt. Stelle Dir also die Frage: An welchem Platz fühle ich mich wirklich wohl? 

Viele beantworten diese Frage spontan mit „in den eigenen Vier Wänden!“ Natürlich!!! Das ist oft so. Manchmal begegnen wir aber genau hier unseren „inneren Dämonen“.

In der vertrauten Umgebung leben wir auch im alten Rahmen und der gibt uns zwar zum einen Schutz und Halt, oft hindert er uns aber auch daran, uns weiter zu öffnen, alte Grenzen zu überschreiten, uns zu zeigen und vor Dinge auszusprechen, zu denen wir vorher geschwiegen haben. 

In solchen Momenten zeigen sich vermehrt die „inneren Dämonen“, also jene Stimmen, die uns zuflüstern: Das ist zu gefährlich! Ist es überhaupt gut genug? Darf man das so aussprechen? Wie werden die anderen darauf reagieren? Was passiert, wenn meine Täter das lesen??? 

Der innere Druck ist da, die Angst zeigt sich… der Kopf schwirrt und an schreiben und kreativ sein ist nicht mehr zu denken! 

Manchmal sind es – so paradox es erscheinen mag – öffentliche Orte wie Cafés, eine Parkbank, Kinderspielplätze, ein Einkaufszentrum, an denen man bedingt durch den öffentlichen Rahmen geschützter und unterstützter ist, über die inneren Blockaden hinweg zu gehen und den „Stimmen der Dämonen“ eine kollektive Gegenstimme entgegen zu setzen. Getragen durch das öffentliche Umfeld wird die eigene innere Stimme stärker und die Zweifel weniger. 

Das „pralle Leben“ um einen herum gibt Kraft, das Innerste nach außen zu bringen und erinnert einen daran, dass das Leben nach dem Missbrauch schön ist, dass das, was man aufschreibt, Vergangenheit ist und man es geschafft hat, sein Traum zu überleben und jetzt noch einen Schritt weiter geht! 

Eine andere Möglichkeit sind Schreibgruppen, in denen man sich gegenseitig unterstützt und Mut macht und gemeinsam diesen Weg geht. Was tun, wenn man so eine Gruppe nicht findet? Selber aktiv werden! Es gibt so viele Menschen, die in einer ähnlichen Situation und Lage sind wie man selbst und sich freuen, wenn einer die Initiative ergreift und aktiv wird!

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