Grundlagen zur Erarbeitung eines betriebsinternen Leitfadens auf der Basis von Erfahrungswerten Betroffener
In diesem öffentlichen und kostenfreien Vortrag möchten wir für den Umgang mit sexualisierter Gewalt am Arbeitsplatz mit unseren Erfahrungswerten sensibilisieren. Gleichzeitig können diese Basisinformationen eine gute Grundlage zur Erarbeitung eines betriebsinternen Leitfadens bzw. Schutzkonzeptes, zum Umgang mit sexualisierter Gewalt, geben.
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Auch möchten wir mit diesen Informationen für Betroffene, die im Betrieb oder der Organisation tätig sind, sensibilisieren, sowie darauf hinweisen, dass wir vermutlich alle Betroffene kennen, sie sich nicht geoutet haben und wir wahrscheinlich auch einen Täter oder eine Täterin kennen.
Diese Personen leben unter uns, arbeiten mit uns zusammen und teilen unser soziales Umfeld.
Wie können wir präventiv wirken und wo liegen als Betrieb / Organisation unsere Rechte und Pflichten?
Wie schrecken wir eventuelle Täter und Täterinnen ab und wie können wir Betroffenen und den anderen Mitarbeitenden einen sicheren und schützenden Leitfaden geben?
Wie schaffen wir ein tragfähiges Schutzkonzept für alle Beteiligten, auch um eventuelle Unsicherheiten im Umgang zu überbrücken?
Vorab kann gesagt werden, wie wesentlich die Enttabuisierung ist. Sicher wird es zu diesen Basisinformationen eine Menge zu ergänzen geben, wie zum Beispiel für die individuelle Arbeitssituation.
Ebenfalls klären wir in dem Vortrag über mögliche Erstreaktionen oder auch Spätfolgen nach einem Übergriff auf, die sich natürlich nach der Schwere der Tat und/oder einer eventuell bestehenden Vorbelastung von Gewalt, in ihrer Intensität auswirken werden.
Für individuelle Fragen / Situationen oder zur weiteren Hilfestellung zur Erarbeitung eines Schutzkonzeptes, sprechen Sie uns gerne an oder vereinbaren einen Termin. Ebenso können Sie sich auch an eine Beratungsstelle bei Ihnen vor Ort wenden.
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