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(un) bewusste Signale - Wenn das täterkonditionierte Verhalten Betroffene unbewusst in Gefahr bringt




(Un) bewusste Signale sind die Verhaltensweisen u.a. in Gestik, Mimik, Körperhaltung und Umgangsformen mit uns selbst und mit anderen, die wir durch die Konditionierung der TäterInnen tief im Unterbewusstsein ungewollt in uns tragen. Sie provozieren in dem Betroffenen selbst eine mögliche Dissoziation und in dem Gegenüber möglicherweise eine Handlung, zu der er sich, durch ihn "eingeladen" oder gar aufgefordert fühlt. Es entsteht durch diese Form des Triggers eine Dynamik, die durch den Betroffenen nicht mehr aufzuhalten ist und durch die er sich in Gefahr sieht, erneut traumatisiert zu werden - im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich, wobei hier auch und insbesondere, die psychischen Folgeschädigungen zu betrachten sind. Sexualisierte Gewalt im Entwicklungsalter durch das Nahfeld bzw. der eigenen Familie, erzwingt eine Überlebensstrategie, entsprechende Mechanismen, Anpassungen und Abhängigkeiten für die, vom TäterIn übertragenen pervertierten Gefühlswelten auf das Opfer. Diese werden natürlich so gut es geht von dem Opfer von einst unterdrückt und kompensatorisch versteckt, jedoch bleiben bei genauerer Betrachtung gewisse "Spitzen", die der betroffene Mensch noch nicht einmal bewusst wahrnehmen muss, da die Verdrängung ihm die Wahrnehmung trübt. Die Gefahr liegt hier in der traumatisch bedingten inneren Passivität, des "Abschaltens", da der- oder diejenige nun unbewusst auf den von den TäterInnen angelegten Pfaden des Missbrauchs / der Programme unterwegs ist und durch ihn selbst bei fehlendem Bewusstsein nicht aktiv, durch sich selbst heraus, aufzuhalten sind. Dies provoziert Trittbrettfahrer / TäterInnen, die geschlagene Verletzung und damit offensichtliche Schwäche für sich auszunutzen.

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